Software für Schulbibliotheken

Für die Verwaltungsarbeit in Schulbibliotheken existiert eine Fülle an Softwareangeboten. Als Bibliothekar/in sollte man aber möglichst auf bewährte Lösungen zurückgreifen. In Österreich haben sich vor allem LITTERA und BiblioWeb etabliert. Beide sind inzwischen in der Praxis vielfach erprobt und bieten einen entsprechenden Support.

Liberex ist ein von einer oberösterreichischen Lehrkraft entwickeltes System, das mit einer App für Smartphones und Tablets die Web-Version ergänzt. Zusätzlich können Arbeitsblätter, eBooks und Hörbücher hochgeladen werden. Ein Mailsupport ist bei Liberex inkludiert.

2017 wurde das Verleihsystem Schulio gemeinsam mit der Volksschule Neumarkt i. Mkr. entwickelt. Seither wurde die Software stets an neue Anforderungen angepasst. Aktuell wird sie an mehr als 40 Schulen in Österreich verwendet.

Zahlreiche Nutzer/innen verwenden auch BibliothecaPlus. Zu den kostenlosen Alternativen zählen u.a. Perpustakaan (Light-Version) und OpenBiblio. Eine kostenloste und unter Linux laufende webbasierte Open-Source-Lösung ist Koha (Installationshilfen und Erfahrungswerte dazu: HIER).

Neben den Kosten sind Anwenderfreundlichkeit, Übersichtlichkeit, Zukunftssicherheit und Datensicherheit zentrale Kriterien für die Wahl einer Bibliothekssoftware. Darüber hinaus spielen auch die Online-Anbindung sowie ein verlässliches Support-Angebot eine wichtige Rolle.

Wer sich für eine individuelle Lösung zur Bibliotheksverwaltung entscheidet, muss damit rechnen, bei Anwenderproblemen keinen Support zu erhalten.

 


 

Für BUNDESSCHULEN der Bereiche AHS, BMHS, BAfEP, BASOP und HLFS hat das BMBWF eine Generallizenz für LITTERA erworben. PRIVATE SCHULEN, die bereits eine Bundeslizenz haben, erhalten für ein Update Spezialkonditionen.